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Innovation trifft Pharma – groninger auf der CPHI 2024 in Mailand

Vom 8. bis 10. Oktober 2024 präsentiert groninger, Experte für Füll- und Verschließanlagen, auf der CPHI in Mailand (Italien) moderne Lösungen für die Verarbeitung pharmazeutischer Flüssigkeiten im kleinen und mittleren Leistungsbereich. Auf einer Fläche von rund 100 Quadratmetern haben Besucher die Möglichkeit, groninger-Technologien live zu erleben und sich mit den Spezialisten des Unternehmens auszutauschen.

Die CPHI, eine der wichtigsten internationalen Plattformen der Pharmaindustrie, findet dieses Jahr vom 8. bis 10. Oktober in Mailand, Italien, statt und versammelt erneut die führenden Unternehmen der Branche. groninger wird in Halle 18 an Stand A33 vertreten sein, um auf rund 100 Quadratmetern seine Maschinenkonzepte für die sichere Verarbeitung von kleinen und mittleren Produktionsvolumina zu präsentieren.

Dirk Schuster, Vertriebsleiter der Pharmasparte bei groninger, betont die Bedeutung dieser Messe: „Die CPHI hat sich als zentraler Treffpunkt für den Austausch über Branchentrends und zukunftsweisende Technologien etabliert. Die Qualität der Gespräche und die gewonnenen Impulse sind sowohl für Besucher als auch für Aussteller enorm wertvoll.“

In diesem Jahr setzt groninger seinen Schwerpunkt auf die steigende Bedeutung von kleinen und mittleren Chargengrößen in der Pharmaindustrie. „Die Nachfrage nach spezialisierten Lösungen, insbesondere in der Biotechnologie, ist in den letzten Jahren massiv gestiegen“, erklärt Schuster. Biotechnologische Anwendungen, oft maßgeschneidert für individuelle Patienten, erfordern besondere Anlagen, die sowohl Flexibilität als auch höchste Präzision bieten.

„Solche personalisierten Therapien revolutionieren das Gesundheitswesen, indem sie auf die genetischen und molekularen Besonderheiten von Patienten eingehen und so Behandlungen effizienter gestalten“, erläutert Schuster. Dies stellt nicht nur die Pharmaindustrie, sondern auch die Hersteller von Füll- und Verpackungsanlagen vor neue Herausforderungen. Während früher Blockbuster-Medikamente in großen Mengen produziert wurden, rücken heute auch zunehmend kleinste, kleine und mittlere Chargen in den Vordergrund, die genauso effizient und sicher verarbeitet werden müssen.

groninger hat auf diesen Trend frühzeitig reagiert und innovative Maschinenkonzepte entwickelt, die auf der CPHI 2024 zu sehen sein werden. Darunter Module der „labworx“-Serie, welche den kompletten Füll- und Verschließprozess auf halbautomatischen Tischmaschinen abbilden. Diese Maschinen verwenden die gleichen Technologien und Komponenten wie die High-Speed-Anlagen von groninger und ermöglichen eine nahtlose Skalierung von Laborversuchen auf industrielle Produktionsmengen.

Zusätzlich wird die flexfill vorgestellt – ein modulares Anlagenkonzept, das maximale Flexibilität für die Verarbeitung unterschiedlichster Behältnisse und Produktvolumina bietet. Die flexfill-Linie ist speziell für die Anforderungen von kleineren Chargen konzipiert und ermöglicht es, verschiedene Formate und Materialien mit höchster Präzision und Effizienz zu verarbeiten. Dabei lässt sich die Anlage durch ihre modulare Bauweise jederzeit an neue Anforderungen anpassen, was besonders für Forschungseinrichtungen und Hersteller, die schnell auf Marktveränderungen reagieren müssen, von großem Vorteil ist.

Ein weiteres Highlight auf dem groninger-Stand ist die robocell. Dabei handelt es sich um ein preisgekröntes handschuhloses Maschinenkonzept, das in Zusammenarbeit mit dem Partnerunternehmen SKAN, Spezialist für Isolatorentechnik, auf den Markt gebracht und bei dem der pharmazeutische Verarbeitungsprozess konsequent neu gedacht wurde – explizit unter Berücksichtigung aller regulatorischen und behördlichen Anforderungen der Branche. Das Resultat: ein Maschinenkonzept, das Robotik-Lösungen intelligent einsetzt. Und zwar immer dann, wenn sie den pharmazeutischen Prozess sicherer, effizienter und flexibler macht.

„Die verlässliche Zusammenarbeit mit etablierten Partnern ist dabei für uns enorm wichtig“, betont Jens Groninger, geschäftsführender Gesellschafter, in diesem Zusammenhang und ergänzt: „Unsere Kunden erwarten von uns – zu Recht – optimale Schnittstellen und ein perfekt aufeinander abgestimmtes Ineinandergreifen von Prozessen und Funktionen auf unseren Anlagen.“ Denn: Lösungen werden heute mehr denn je aus einer Hand erwartet. „Wir haben uns vom klassischen Sondermaschinenbauer zum Spezialisten für Systemlösungen weiterentwickelt.“

„Mit unseren Exponaten zeigen wir, welche fortschrittlichen Lösungen für kleine und mittlere Chargen bereits heute realisierbar sind, ohne Kompromisse bei Qualität und Sicherheit bei der Verarbeitung der Pharmazeutika einzugehen“, fasst Dirk Schuster zusammen und ergänzt: „Wir freuen uns, diese unseren Kunden, Partnern und Wegbegleitern zu präsentieren.“

Ansprechpartner Presse

Lydia-Kathrin Hilpert